Leondinger Symphonie Orchester
Zur orchestralen Begleitung des Leondinger Kirchenchores wurde 1965 ein Instrumental-Ensemble gebildet. Mit der Zeit entstand daraus ein symphonisches Orchester, das unter der Leitung von Uwe Christian Harrer zahlreiche Konzerte im In- und Ausland absolvierte. Am 9. April 1994 erfolgte mit einem Festkonzert die Gründung des Vereines „Leondinger Symphonie Orchester“.
Konzertreisen führten das Orchester nach Paris, Rom, Prag, Salzburg und Wien; gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Leonding unternahm das Orchester Reisen zum „Festival International de Musique“ nach St. Maximin/Provence (1994) und im Sommer 1999 nach China (Shanghai und Peking). Eine weitere Tournee brachte das Ensemble 1996 mit den Florianer Sängerknaben zum Internationalen Festival für Knabenchöre nach Grasse und zum Mozart-Festival nach St. Paul Trois Chateau. Im selben Jahr entstand eine gemeinsame CD-Produktion mit Werken von Antonio Salieri.
Uraufführung der "Leondinger Symphonie"
v.l.n.r. Dirigent Uwe Christian Harrer, Bgmstr. Walter Brunner, Komponist Thomas Mandel, Kapellmeister Gerhard Reischl
Anlässlich der Feier „35 Jahre Stadterhebung Leonding“ wurde im Oktober 2010 in der Sporthalle die „Leondinger Symphonie“ des Leondinger Komponisten Thomas Mandel uraufgeführt und auch auf CD aufgenommen.
Welturaufführung und Erstaufnahme
Gasthaus Jäger im Kürnberg, einst beliebte Gaststätte und Ausflugsort am Fuße des Kürnbergs
Im Jahr 1996 entstand eine viel beachtete CD anlässlich des Bruckner-Gedenkjahres mit der Einspielung der 4. Symphonie des Ansfeldner Meisters. Dabei handelt es sich um eine Welturaufführung und Erstaufnahme des so genannten II. Finales.